VORBERICHT EXPERTENTELEFON \"CHOLESTERIN\" am 09.06.2011

Die Blutfettwerte kennen, rechtzeitig handeln

LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Trio gibt Auskunft über Herz-Kreislauf-Risiken 

Die Zahlen der World Health Organisation (WHO) sind ernüchternd: Jährlich sterben weltweit mehr als 17 Millionen Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Bis 2030 soll die Zahl der so genannten kardiovaskulären Todesfälle auf rund 24 Millionen pro Jahr steigen. Zu den Hauptrisikofaktoren zählt Arteriosklerose.

Telefon-Ratgeberaktion mit ausgewiesenen Experten

Donnerstag, 09. Juni 2011, 10 bis 16 Uhr

Kostenlose Rufnummer: 0800 - 000 77 32

Mit allen Sinnen an den Start

Für Berufseinsteiger und Jobwechsler ist gutes Hören so wichtig wie gutes Sehen

(djd/pt). Ob man den ersten Job seines Lebens antritt oder sich mit viel Berufserfahrung im Gepäck über einen Jobwechsel freut: Die ersten Tage am neuen Arbeitsplatz sind immer aufregend. Aber meist helfen die Kollegen gern bei der Eingewöhnung. Und wenn sie das Gefühl haben, der neue Kollege ist offen und interessiert, dann nehmen sie ihn schnell in ihrem Kreis auf. Sich gut umschauen und genau hinhören - beides ist deshalb enorm wichtig. In solchen Situationen sind alle Sinne gefragt.

Makelloses Lächeln

Umfrage: Bundesbürger haben wenig Vertrauen in künstliches Zahnweiss

(djd/pt). Ein strahlend weißes Gebiss ist heute nicht nur bei den Stars und Sternchen aus Hollywood gefragt - auch der "Normalbürger" kann auf den Schönheitsfehler fleckiger Zähne gerne verzichten. Denn diese schmälern den ästhetischen Gesamteindruck doch ungemein. Zur Behebung des Makels gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann sich an den Profi in der Zahnarztpraxis wenden oder aber zuhause mit Bleaching-Produkten nachhelfen. In die Wirkung bleichender Zahncremes haben die Bundesbürger allerdings wenig Vertrauen, das ergab eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. 66 Prozent der Befragten halten künstliches Zahnweiß für reine Geschäftemacherei, 30 Prozent beurteilen die Mittel als gesundheitsschädlich - und nur elf Prozent glauben, dass die Zähne dadurch wirklich weißer werden (Mehrfachnennungen waren bei dieser Umfrage möglich).

Wohlgefühl statt Stress

Umfassendes Kurkonzept kann einer Übersäuerung frühzeitig entgegenwirken

(djd/pt). Die Doppelbelastung von Beruf und Familie lässt viele Frauen durch den Alltag hetzen. Dabei vergessen die meisten, auch einmal an sich zu denken - Hauptsache, es geht den anderen gut. Das kann Folgen haben. Wer sich zu viel zumutet und zu wenig auf die Bedürfnisse seines Körpers achtet - sich etwa ungesund ernährt und zu wenig bewegt - wird mit der Zeit nicht nur dünnhäutig und gestresst, sondern häufig auch chronisch übersäuert. Körperliche Beeinträchtigungen wie Cellulite, Schmerzen, Infektionen und Entzündungen oder Wechseljahresbeschwerden können mögliche Anzeichen dafür sein, dass der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Fette im Blut

Nicht immer reicht eine Ernährungsumstellung, um Triglyzeride zu senken

(djd/pt). Schmelzkäse, Schweinebraten, Schokolade - Fett hat viele Gesichter. Aber so gut es auch schmeckt, gesund ist es nur in Maßen. Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen, wird Menschen ab etwa 35 Jahren empfohlen, regelmäßig die Blutfettwerte testen zu lassen. Damit ist nicht nur das Gesamtcholesterin gemeint. Wer wissen möchte, wie es um die Gesundheit seiner Gefäße bestellt ist, sollte auch die Werte für LDL- und HDL-Cholesterin und Triglyzeride (auch Neutralfette genannt) bestimmen lassen.

Schwergewicht belastet die Wirbelsäule

Mit Gewichtsreduktion und Bewegung gegen Rückenschmerzen

(djd/pt). Wer übergewichtig ist, tut seiner Gesundheit keinen Gefallen. Überflüssige Pfunde belasten den gesamten Organismus. Sie erschweren nicht nur die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, sondern stellen auch für Wirbelsäule und Gelenke eine zusätzliche Belastung dar. Die Folge sind frühzeitige Abnutzungserscheinungen mit Schmerzen im Rücken und den betroffenen Gelenken. Das beeinträchtigt die Lebensqualität, denn Betroffene sind durch die Schmerzen in ihrer Beweglichkeit spürbar eingeschränkt.

Mit heiler Haut durch den Sommer

Die richtige Pflege für die warme Jahreszeit

(djd/pt). Reisen in den Süden sind beliebt, denn Wärme und Sonne tun unserer Seele einfach gut. Für die Haut sind dies jedoch ganz schöne Strapazen. Viele glauben, mit der Verwendung einer Sonnencreme mit optimalem Lichtschutzfaktor wäre der Hautpflege im Sommerurlaub Genüge getan. Aber das täuscht. Sowohl die tägliche Gesichtspflege als auch die Körperpflege sollte an die geänderten klimatischen Bedingungen und an das im Urlaub oft vollkommen andere Freizeitverhalten angepasst werden.

Damit sich auch die Haut erholen kann

Auf die richtige Pflege vor und nach dem Sonnenbad kommt es an

(djd/pt). Endlich Urlaub, da träumen viele von Entspannung und Erholung. Baden und andere langersehnte Freizeitaktivitäten wirken sich positiv auf die Stimmung aus. Allerdings bedeutet zu viel Sonne auch Stress für die Haut, und vor allem die UV-Strahlen können Hautirritationen oder Sonnenbrand auslösen. Deshalb ist der sorgfältige Sonnenschutz mit einem passenden Lichtschutzfaktor das A und O in jedem Sommerurlaub. Doch selbst wenn man sich gründlich eingecremt hat, nimmt man besser Abstand von der prallen Sonne - vor allem in der Mittagszeit. Im Halbschatten wird man auch braun, selbst wenn es etwas länger dauert.

Der Sommer kann kommen!

Eiskrem und Co.: Bei überempfindlichen Zähnen gibt es eine neuartige Hilfe

(djd/pt). Eiskrem zählt zu den beliebtesten Leckereien der Bundesbürger. Im Durchschnitt verspeist jeder Deutsche acht Liter pro Jahr - am Stiel, im Eisbecher, aus dem Tiefkühlfach oder in der Waffel. Doch der eiskalte Genuss führt nicht selten zu heftigen Schmerzen. Ursache dafür sind oft durch Zahnfleischrückgang freigelegte Zahnhälse, welche die Zähne überempfindlich reagieren lassen. Dabei werden nämlich Kanäle des Dentins, auch Zahnbein genannt, offengelegt. Durch diese Dentinkanäle treffen Reize, beispielsweise durch heiße oder kalte Speisen und Getränke, ungehindert auf die inneren Zahnnerven und lösen die bekannten Schmerzen aus

An vielen Stellschrauben drehen

Herz- und Gefäßerkrankungen muss ganzheitlich vorgebeugt werden

(djd/pt). Die Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall ist bei Personen mit einem hohen Blutdruck nicht unbegründet. Prävention hat deshalb zu Recht einen hohen Stellenwert. Die Verteufelung einzelner Faktoren der Lebensführung ist im Hinblick auf Herzerkrankungen dennoch nicht dienlich. "Tatsächlich muss fast immer an vielen Stellschrauben gedreht werden, wenn eine aktive Prävention betrieben werden soll", betont Professor Dr. Karl-Ludwig Resch vom Deutschen Institut für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Lebensstil begünstigt Haltungsschäden

Wenn Rückenschmerzen die Psyche belasten

(djd/pt). Rückenschmerzen zermürben. Die quälenden Beschwerden schränken die Lebensqualität massiv ein - und zwar in jedem Alter. Anders als oft vermutet sind nicht nur ältere Menschen betroffen. Neben klassischen Abnutzungserscheinungen, die zu Schmerzen führen können, ist die Hauptursache im modernen Lebensstil zu suchen. Häufig spielen unterschiedliche Auslöser eine Rolle. Erst ihr Zusammenspiel führt zu Rückenproblemen bis hin zu chronischen Schmerzen. Bewegungsarmut und psychische Belastungen können Haltungsschäden ebenso begünstigen wie Fehlbelastung, Muskelverspannungen, Übergewicht, Folgeschäden nach Bandscheibenvorfällen, Nervenerkrankungen oder Virusinfektionen.

Mehr Sportangebote für DMP-Teilnehmer gefordert

Viele DMP-Patienten kehren sportlich hochmotiviert aus der stationären Reha zurück und dann fehlen ihnen zu Hause die passenden Angebote. Zumindest für Patientinnen mit Brustkrebs will der Gemeinsame Bundesausschuss das ändern.

Von Ingeborg Bördlein

HEIDELBERG. Als "grotesk" hat es der Heidelberger Sportwissenschaftler Professor Gerhard Huber bezeichnet, dass in den Disease-Management-Programmen (DMP) für das Mammakarzinom, Diabetes und COPD noch keine Bewegungsprogramme integriert sind.

www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/

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